Heinrich Hildebrand

Mann 1497 - 1557  (60 år)


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  • Navn Heinrich Hildebrand 
    Fødsel 1497 
    Kjønn Mann 
    Possessions
    • Burg Gnandstein
      http://www.burg-museum-gnandstein.com/burgherren.2.html
      Burgherren auf Gnandstein.
      1522-1535, Heinrich Hildebrand (1497-1557) und Heinrich Abraham (1504-1568) haben die Burg Gnandstein im gemeinsamen Besitz. Schon die Belehnung der der Reformation anhängenden Brüder durch den streng katholischen Herzog Georg war mit Schwierigkeiten verbunden. Wohl nur in Erinnerung an die Verdienste des Vaters bzw. Halbbruders stimmte er letzlich zu, fand aber gleichzeitig harte Worte wegen der reformatorisch-lutherischen Gesinnung der Gnandsteiner. Die Reformation fasste indes in der Herrschaft Einsiedel / Gnandstein mehr und mehr Fuß. Zahlreiche Kirchenstellen waren mit evangelisch-lutherischen Pfarrern besetzt, die teilweise bereits in deutscher Sprache predigten. Im Jahr 1527 erreichten die Auseinandersetzungen mit dem Hezog ihren Höhepunkt. Am 14. Dezember verbot Georg der Bärtige 18 Dörfern, ihren Einsiedelschen Lehnsherren Zins, Rente, Dienste und Frohne zu leisten. Kaum einen Monat später, am 10. Januar 1528, fügte er hinzu, dass die von Einsiedel ihre evangelischen Priester verjagen und katholische einstellen, einen Bischof um Absolution bitten und sich mit Messen, Hören der Predigt, Beichten u.ä. als gute Katholiken beweisen sollten. Bei weiterem Ungehorsam sollten sie ihre Besitzungen im albertinischem Teil Sachsens verkaufen und das Land verlassen. Die von Einsiedel beugten sich, sehr zum Unwillen Martin Luthers, dem Landesherrn und entließen den Gnandsteiner Pfarrer. Die Kirchenstelle blieb zunächst unbesetzt. Jedoch bereits im September 1528 trat ein weiterer evangelischer Pfarrer seinen Dienst an.

      1535-1557, Heinrich Hildebrand von Einsiedel; Er blieb nach einer Erbteilung im Besitz u.a. der Burg Gnandstein, Heinrich Abraham erhielt u.a. die Burg Scharfenstein. In der Zeit nach dem deutschen Bauernkrieg - auch im Gebiet der Herrschaft Gnandstein begehrten die Bauern auf -begann Heinrich Hildebrand von Einsiedel sich intensiv mit dem überkommenen System der Frohndienste zu beschäftigen. Letztlich empfand er sie als ein Unrecht, für das er sich dereinst vor Gott verantworten müsste und wollte diese durch Lohnarbeit ersetzen. Zu diesem Thema entspann sich ein intensiver Briefwechsel u.a. mit Martin Luther. Der Reformator war strikt gegen eine Aufhebung der Frohndienste. Im wechselseitigen Zitieren von Bibelstellen wurde das Für und Wider der Frohne diskutiert. Der Gnandsteiner sah letztlich von einer gänzlichen Aufhebung ab, vermachte aber in seinem Testament seinen Untertanen über 3700 Gulden. Ein herausragendes Ereignis kennzeichnete das Jahr 1547. Auf seinem Zug gegen den protestantischen Schmalkaldischen Bund übernachtete seine katholische Majestät Kaiser Karl V. im April 1547 auf Burg Gnandstein. Als Heinrich Hildbrand von Einsiedel im Dezember 1557 starb, hatte er fünf Kurfürsten als geheimer Rat zur Seite gestanden.
    Død 1557 
    Person ID I10359  My Genealogy
    Sist endret 13 Okt 2017 


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