- http://www.jaenickendorf.de/pfarramt/p_st_hak.htm
Christoph von Hake verwendete viel Geld für die Verschönerung seiner Güter. Mit seinen Nachbarn, die zu größten Teil die Herren von Schlieben waren, versuchte er freundschaftliche Beziehungen aufrecht zu erhalten. Auch mit Geld half er ihnen aus. Die Summen betrugen manchmal eine sehr ansehnliche Höhe. 1575 lieh er den Brüdern Otto, Hans und Michel von Schlieben auf Baruth und Gersdorf , eine für die damalige Zeit beträchtliche Summe, von 10.000 Talern. .............
........... Er wollte seinen umfangreichen Stülper Besitz noch weiter vergrößern. Und wieder waren es die Herren von Schlieben, die durch Schulden gezwungen waren, ihren Besitz an den Stülper Schloßherren abzutreten. Durch einen Kaufvertrag bekam er von ihnen die Hälfte von Wahlsdorf und halb Rießdorf mit den Kirchenlehen der sogenannten Melismark, einen Anteil an der großen Heide auf dem Golm und an einer Wiese in Stülpe, das halbe Dorf Glienigk, dem halben Lehen auf dem neuen Markt vor Jüterbog sowie Lehn- und Zinsbauern in Lobsdorf, Buckau und Prensdorf
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