Notater |
- http://books.google.com/books?id=hNMEAAAAIAAJ&pg=PA339&vq=Rango&hl=no&source=gbs_search_s
Neues allgemeines deutsches Adels-lexicon. Siebenter Band, s 339:
Rango. Reichadelsstand. Bestätigungs- und Erneuerungsdiplom des der Familie zustehenden Adels vom 18. Octbr. 1716 für Nicolaus v. Rango . - Colberger Patricier Patricier- und Salzjunker-Geschlecht, welches nach Einigen aus Griechenland stammen, von da schon im 6. Jahrh. nach Italien und 1340 in der Person Nicolaus v. R. nach Sachsen gekommen sein soll., als derselbe den sächsischen Völkern Hülfsvölker zuführte. Der Jüngste Sohn desselben wendete sich nach Pommern und machte sich in Colberg ansässig, wo dessen Nachkommenschaft sich bis in die neueste Zeit ausbreitete. Das Geschlecht schrieb sich früher auch Rangow, Range, Rangen, und war in Pommern bereits 1574 zu Neuenkirchen, so wie in der ersten Hälfte des 18. Jahrh. zu Baldekow, Jüdenhagen, Kiepersdorf, Stumenhagen und trieglaff gesessen.Letzteres Gut war noch 1769 in der Hand der Familie.-
Martin Rango machte sich als genealogischer und diplomatischer Scriftsteller sehr bekannt durch sein werk: Origines Pomeranicae, Colbergae, 1684.
http://books.google.com/books?id=0c4EAAAAIAAJ&pg=PA86&dq=1340+%22v.+Rango%22&lr=&as_brr=1&hl=no#v=onepage&q=1340%20%22v.%20Rango%22&f=false
Neues preussisches Adels-Lexicon. Vierter Band, s 86:
Rango(s), die Herren.
Die von Rango stammen aus Grichenland ab, von da sollen sie schon in 6. Jahrhunderte nach Italien und 1340 nach Sachsen gekommen sein, uns zwar in der Person Nicolaus v. Rango, Kriegsobersten. Eine seiner Söhne liess sich in Colberg nieder, und wurde die Stammherr der Pommerschen Rangows. Brüggemann nennt sie auch v. Rangen.
http://oneroot.kilu.de/genea//individual.php?pid=I7048&ged=Merged.ged
Urspruenglich Rango.
Aus Italien Stammend.
Zedlers Universal-Lexicon, Blatt 0412, s 806:
Rango, ein ansehnliches Geschlecht in Griechenland; welches sonderlich zu Constantinopel geblühet. Es hat daselbst in dem 6 Jahrhundert von einem , Namens Theodor Rango, welcher sich bei der grossen Ausrichtung des Belifarius in Italien befunden, seinen Anfang genommen, und sich nach diesem auch in andere Länder ausgebreitet, wie denn unter andern Nicolas, der zu Anfang des 14 Jahrhunderts eine Reise aus Italien nach Sachsen gethan, sein Geschlechte in Deutschland fortgepflantzet hat. Aus diesem Geschlechte sind ihrer 3 mit dem Cardinals-Hut beehret, einer aber als Päbselicher Bothschaffter an den Churfürsten zu Sachsen Johann Friedrichen gesendet worden. Es haben auch 2 dieses Namens bereits in dem 11 Jahrhundert der Creutzfahrt beygewohnt, welche Gottfried von Bouillon in das gelobte Land angesstellet; anderer vornehmer Kriegs-Officirer zu geschweigen. Campanus. Sansovinus.
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