Notater |
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1159 erste urkundliche Erwähnung der Mülner (Molendinarius; ab 1275 Muiller und Mulner) von Zürich.
1223 Heinrich (oder Eberhard) Mülner in den Ritterstand gehoben, 1230 im Haus zum grossen Christoffel an der Mühlegasse.
1257 Jakob Mülner als Lehensträger der Friesenburg genannt (Jacobus Molendinarius de Vriesenberch).
Die Mülner erwarben, seit 1243 "Meier" von Stadelhofen, bald zahlreiche Reichsvogteien am unteren rechten Zürichseeufer (Küsnacht mit Burg Wulp und Turm des "Höchhus"; Zollikon), übernahmen das Erbe der Grafen von Regensberg und nach 1309 der Eschenbacher; sie waren im 14. Jh. eines der mächtigsten Geschlechter von Zürich.
Götz (Gottfried) I. war die treibende Kraft hinter dem Zürcher Umsturz von 1336.
Götz II. war 1367-76 Reichsvogt in Zürich, später österreichischer Landvogt zu Baden über Aargau, Thurgau und Schwarzwald, schliesslich Hofmeister der Herzöge von Österreich.
Götz III. fiel 1386 bei Sempach.
Mit dem Tod von Rudolf Mülner 1406 erlosch das Geschlecht.
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