Notater |
- http://homepages.compuserve.de/Czoelner/Turck/torck7.html
Swientek, H.-O.: Archiv Ahausen, Nr. 579, 105 (S. 216, 41-42):
Das märkische Rittergeschlecht Ovelacker führte in Silber einen schwarzen, bewehrten Löwen in seinem Schild. Auf dem Schwarz und Silber bewulsteten Helm finden sich ein oder zwei Schwungfedern, begleitet von einem Paar aufgereckter schwarzer LXXwenpranken.105 Dieses Wappen findet sich auch in dem Stammbaum von Caspars Urenkel Caspar Jost Torck zu Nordherringen Anno 1678.106 Gegen 1580 hatte Caspar Torck am Hofgericht in Münster Streit mit Johann von der Brüggeney genannt Hasenkamp zu Stockum wegen des Holzgerichtes in der Stockumer und Horster Mark im Kirchspiel Werne. Darüber wurde noch 1633 vor dem Reichskammergericht in Speyer verhandelt.107 1596 wird Caspar Torck an erster Stelle als Zeuge des Ehevertrages zwischen Nagel v. Mengede und Christine Schencking aufgeführt. Der Bräutigam erhielt als Brautschatz sein Haus und Gut Westhoven, ferner als Leibzucht den Thiekampff verschrieben. Die Braut brachte 3000 Reichstaler in die Ehe. Die anderen Zeugen des Bräutigams waren Macharius v. Hetterscheide zu Düsingk und Gerhard Wichartz.
Mit den v. Mengede standen die Torck schon wesentlich früher in Verbindung. 1414 beurkundeten Ermert van dem Torcke und dessen Ehefrau Hillike, daß sie dem Everd v. Mengede d. Ä. und seinem Sohne Hermann Geld schuldeten und ihm dafür den Hof tom Kumpe versetzten. Dieser Ermert ließ sich gar nicht einordnen, weshalb ich ihn bei der Darstellung der frühen Geschichte der Torck nicht berücksichtigt habe. Das Ehepaar übergab einen von Johann v. Schwansbell (Swansbole) gelösten Lehnbrief. Vielleicht war dieser Ermert ein Sohn des 1394 vorkommenden Albert Torck, ein Bruder Dietrichs zu Edinckhausen.
|