Udelhild von Achalm-Gammerertingen
Das Ritterhaus Bubikon, Ritterorden der Johanniter
Quellen:
http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/ritterhaus_d.html
Bubikon (Kommende)
Die Kommende B., eine der frühesten Niederlassungen des Johanniterordens in der Schweiz, dürfte in zwei Schüben gegründet worden sein. Diethelm V. von Toggenburg vergabte dem Orden wahrscheinlich zwischen 1194-98 die bereits bestehende erste Kapelle, den Bauplatz und weitere Stiftungsgüter zu B. Die Neu-Rapperswiler, Nachfolger der Alt-Rapperswiler, erweiterten die Erstdotation und wurden zu Mitstiftern, wie dies auf dem um 1220 entstandenen Stifterbild in der Kapelle festgehalten worden ist. Den Kern der Johanniterniederlassung bildete die zu einem turmartigen Bruderhaus aufgestockte Kapelle........................
Nach 1428 diente die Kommende B. mit ihren 24 Lehenhöfen (total rund 700 ha) als Tafelgut des dt. Grosspriors und wurde von Schaffnern verwaltet. Über ihre Rechte orientiert der sog. Hausbrief von 1483. Zur Herrschaft gehörten die niedere Gerichtsbarkeit in B., dem zürcher. Wangen und, nach 1451, in Hinwil, Ringwil/Grüt und Wetzikon sowie die Kollatur der Kirchen B., Wangen, Hinwil und Wald (ZH). Während des Alten Zürichkriegs brandschatzten Schwyzer 1443 in B. Als letzter Prior des Konvents in B. amtete der Chronist Johannes Stumpf, der 1528 zur Reformation übertrat. Zürich zog nun die Kommende an sich, gab sie aber 1532 dem Orden zurück unter der Bedingung, dass der seit 1530 auf Malta niedergelassene, nun Malteserorden genannte Eigentümer als Statthalter ref. Zürcher einsetzte. Als solche amteten in der Folge Vertreter der Fam. Meiss, Füssli, Ott und Escher vom Luchs. Letzter Statthalter in B. war 1769-89 der Geschichtsschreiber Felix Lindinner.
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11879.php
Filnavn | Bubikon.jpg |
Filstørrelse | 306.46k |
Dimensjoner | 1000 x 695 |
Linket til | Hans (der Lange) Meiß; Udelhild von Achalm-Gammerertingen |